Über mich

Die nachfolgende Beschreibung meiner Person und meines Werdegangs soll weder Eigenlob noch Selbstbeweihräucherung sein.


Vielmehr möchte ich Ihnen aufzeigen, dass ich


  • eine ausgeprägte soziale Ader habe und mich das Wohl meiner Mitmenschen wirklich interessiert
  • auf fundiertes Fachwissen zurückgreife, wenn ich mich zu medizinischen Themen äußere
  • vor Herausforderungen nicht zurückschrecke sondern mich ihnen stelle
  • wenn ich etwas angefangen habe, es auch beende
  • mich von Rückschlägen nicht aufhalten lasse
  • keine halben Sachen mache, sondern mich mit ganzer Kraft und Leidenschaft einer Sache widme.


Sie dürfen daher versichert sein, dass ich mich auch in der Politik mit derselben Intensität und Engagement für das einsetze, was ich für richtig halte, was mir wichtig ist, wo ich Veränderungen herbeiführen möchte.


Ich hoffe, daß ich Sie hierdurch von mir überzeugen und auf Ihre Unterstützung zählen kann. Jede Form von Unterstützung ist willkommen und ich bedanke mich hierfür schon einmal vorab ganz herzlich.



Und nun zu meiner Person:


Geboren wurde ich 1974 in der mittelfränkischen Kleinstadt Hersbruck. Aufgewachsen bin ich im wenige Kilometer von dort entfernten, beschaulichen Dörfchen Reichenschwand, wo ich auch Kindergarten und Grundschule besuchte. Nach dieser verschlug es mich für 2½ Jahre auf das Gymnasium Hersbruck. Da ich aber bis auf Englisch kein Sprachtalent entwickelte und somit weder Latein noch Französisch Aussicht auf Erfolg hatten, wechselte ich auf die Realschule Hersbruck, wo ich 1992 die Mittlere Reife ablegte.


Mein Start ins Berufsleben führte mich zur Bereitschaftspolizei, bei welcher ich die Ausbildung zum mittleren Polizeivollzugsdienst - heute 2. Qualifikationsebene genannt - begann. Gesundheitliche Gründe machten es leider erforderlich, in den Verwaltungsdienst zu wechseln. 1996 konnte ich erfolgreich die Prüfung zum mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst des Freitstaat Bayern ablegen. Anschließend war ich vier Jahre lang beim Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei tätig. Zunächst noch in München, wurde die Behörde 1998 nach Bamberg verlagert, und ich blieb dort bis zum Jahr 2000.


Dieses Jahr brachte einige positive Veränderungen mit sich. Ich wechselte zurück zur Bereitschaftspolizei Nürnberg, bei welcher ich seither bis heute als Verwaltungsbeamter tätig bin und bereits vor einigen Jahren die Beförderungsendstufe - Polizeiinspektor - erreicht habe. Neben meiner regulären dienstlichen Tätigkeit engagiere ich mich in der Schwerbehindertenvertretung. 2014 wurde ich von meinen schwerbehinderten Kolleginnen und Kollegen zur stellvertretenden Vertrauensperson gewählt, und 2018 zur Vertrauensperson.


Doch der Wechsel zurück nach Nürnberg war nicht das einschneidendste Ereignis des Jahres 2000. ich lernte meine Frau kennen und lieben, mit der ich seit 2003 verheiratet bin. 2005 führte uns unser gemeinsamer Weg nach Simmelsdorf an der Grenze von Mittelfranken zu Oberfranken, wo wir seitdem wohnen.


Meine Freizeitgestaltung beinhaltete schon früh die Hilfe für meine Mitmenschen. Mit 16 Jahren trat ich der Freiwilligen Feuerwehr bei und absolvierte im Laufe der Jahre etliche Ausbildungen und Lehrgänge. Ich bin Truppführer, Maschinist, Sprechfunker, habe einen Sonderlehrgang zur Technischen Hilfeleistung und einen Motorsägenführerlehrgang absolviert. Überdies belegte ich die Sonderausbildung PSNV-E (Psycho-Soziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte) und war in der Jugendarbeit aktiv.


1996 führte mich der Zufall zum Bayerischen Roten Kreuz. Dort erhielt ich meine erste medizinische Fachausbildung - die Sanitätsdienstausbildung mit insgesamt 80 Stunden. Mit dieser "rutschte" ich in das System der Notfallrettung, sprich Rettungsdienst - und es begann eine steile, ehrenamtliche Karriere. Im Laufe der Jahre erweiterte ich mein Fachwissen durch den Besuch weiterführender Lehrgänge und Ausbildungen. Nach einem Wechsel zum Arbeiter-Samariter-Bund 2007 wurde die ASB Landesschule in Lauf an der Pegnitz beinahe zu meinem Zweitwohnsitz, denn an dieser absolvierte ich zunächst die 520 Stunden umfassende Ausbildung zum Rettungssanitäter, auf dieser aufbauend berufsbegleitend die zwar verkürzte, aber immer noch mehr als 2.000 Stunden umfassende Berufsausbildung zum Rettungsassistenten und nach Einführung des Berufsbildes Notfallsanitäter ein knapp einjähriges, nochmals ca. 400 Stunden umfassendes Vorbereitungsprogramm, um mich schlussendlich erfolgreich der ersten staatlichen Vollprüfung zum Notfallsanitäter im Jahr 2018 zu stellen.


Daneben erwarb ich fast alle Ausbilderscheine im Bereich der Ersten Hilfe, die der ASB zu bieten hat: Erste Hilfe, Erste Hilfe bei Kindernotfällen, Sanitätsersthelfer, Sanitätsdienstlehrgänge und als letzte Stufe Betriebssanitäter. Einzig den Ausbilderschein "Erste Hilfe am Hund" habe ich weggelassen. Aber wie heißt es doch so treffend: Schuster bleib bei deinen Leisten. So konnte ich mein Wissen und meine praktische Erfahrung aus dem Rettungsdienst sinnvoll verknüpfen und an andere weitergeben. Wie bei der Feuerwehr, besuchte ich auch im Bereich Rettungsdienst spezielle Lehrgänge der PSNV. An der KIT-Akademie des Kriseninterventionsteam des ASB München absolvierte ich die Vollausbildung in der PSNV-B (Psychosoziale Notfall-Versorgung für Betroffene) und über den ASB Bundesverband die SbE (Stressbewältigung für Einsatzkräfte nach belastenden Einsätzen) Vollausbildung mit den Modulen I-IV. Zusätzlich bin ich ausgebildeter Mediator.

Auf diese Weise kann ich inzwischen auf über 10.000 Stunden ehrenamtlichen Dienst im Bereich Rettungs- und Sanitätsdienst, Feuerwehr und Ausbildung zurückblicken.


Marcus Nehring